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Es werden Posts vom August, 2009 angezeigt.

EVP mit Kopf und Kragen

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Genau sieben Monate vor den Kantonswahlen steigt die Berner EVP mit ­einer originellen Idee ins Rennen. Als prominenten Kopf portiert ihren Regierungsratskandidaten Marc Jost mit einem EVP-Branding auf dem Kragen. «Viele Sportler treten mit Logos auf, wir haben das abgekupfert», so der 35-Jährige. Die zweite Kragenspitze will die EVP Unternehmen, die ihre Werte teilen, zur Verfügung stellen. Während man bei anderen Parteien nicht wisse, woher die Spenden kämen, sorge die EVP so für Transparenz auf den ersten Blick. 20min vom 27.8.09

Christen in Thun

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„Wir sind heute fast soweit, dass wir alles thematisieren können." Dies sagt der Präsident der Evangelischen Allianz Region Thun, Marc Jost, im Gespräch mit idea Spektrum Schweiz. Die regionale Allianz am oberen Ende des Aaretals verbindet 30 christliche Gemeinden und Gemeinschaften. Jost hebt die geistliche Qualität des Miteinanders hervor; dazu trage das gewachsene Vertrauen unter den Leitern bei. „Wir haben keinen Ehrenkodex für die Praxis, aber die verantwortlichen Leiter haben das ‚Gspüri‘, was man gemeinsam praktizieren kann." Vor 15 Jahren habe es noch tiefe Gräben zwischen charismatischen und traditionellen evangelikalen Freikirchen gegeben. „Vor etwa zehn Jahren begann man vermehrt aufeinander zuzugehen und sich zu versöhnen. Als ich vor vier Jahren Allianz-Präsident wurde, hatten sich die Beziehungen unter den Leitern schon sehr positiv entwickelt." Grosse Feiern, vertraute Gemeinschaft Bei den Gottesdiensten (die Allianzgemeinden sprechen von insgesamt 3000 G

Jesus im Thuner Alltag

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Von: Andrea Vonlanthen Der Thuner Sommer wird von Jesus geprägt. Jedenfalls von einer Rockoper mit diesem Namen: «Jesus Christ Superstar». Das legendäre Musical handelt von den letzten sieben Tagen von Jesus. Von einem sehr menschlichen, lebenslustigen Jesus. Erotische Gefühle für die Jüngerin Maria Magdalena sind ihm hier keineswegs fremd. Für gläubige Christen eine klare Provokation. Ausgerechnet in Thun, das als «fromme Hauptstadt der Schweiz» gilt! Doch die Aufregung unter den Frommen bleibt kleiner, als anzunehmen wäre. Und als von den Musical-Promotoren vielleicht erhofft. Das ist auch damit zu erklären, dass sich die regionale Evangelische Allianz nicht provozieren lässt. Allianz-Präsident Marc Jost hält das Musical auch für problematisch. Von öffentlichem Protest jedoch rät er ab. Er geht selber hin und stellt sich den Fragen der Medien und der Zweifler. Und er rät andern Christen, das gleiche zu tun. Er macht eine frivole Rockoper zur Chance für das Evangelium von Jesus Christ

"Eine Stadt soll wissen, was Christen wollen"

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Der Thuner Allianz-Präsident Marc Jost zur Entwicklung seiner «frommen Hauptstadt» Einheit unter den Thuner Christen: Als regionaler Allianz-Präsident versteht sich EGW-Pfarrer Marc Jost stark als Brückenbauer. 30 christliche Gemeinschaften in der Evangelischen Allianz vereinigt. 3000 Menschen versammeln sich jeden Sonntag in ihren Gottesdiensten. Thun gilt als besonders fromme Stadt. Hier werde wohl mehr gebetet als anderswo, räumt der regionale Allianz-Präsident Marc Jost ein. Und in Thun wird ein frivoles Jesus-Musical zur Chance gemacht. «Spektrum»: Wann haben Sie im Thuner Alltag das letzte Gespräch über Jesus geführt? Marc Jost: Das war Mitte Juli anlässlich der Premiere des Musicals «Jesus Christ Superstar». Da fragte mich der Chefredaktor des «Thuner Tagblatts», ob dieses Musical wirklich gotteslästerlich sei. Ich solle doch einen Gastkommentar dazu schreiben. So konnte ich meine Einschätzung über das Musical und über Jesus äussern, zuerst mündlich, dann schrif

Bern braucht Brückenbauer

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