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Es werden Posts vom Oktober, 2010 angezeigt.

THE OLD PASTOR

While watching television on Sunday, I watched a church in Atlanta honoring one of its senior pastors who had been retired many years. He was 92 years old and I wondered why the church even bothered to ask the old gentleman to preach at that age. After a warm introduction of this speaker, he rose from his high back chair and walked slowly, with great effort and a sliding gait to the podium. Without a note or written paper of any kind, he placed both hands on the pulpit to steady himself and then quietly and slowly he began to speak. "When I was asked to come here today and talk to you, your pastor asked me to tell you what was the greatest lesson ever learned in my 50-odd years of preaching. I thought about it for a few days and boiled it down to just one thing that made the most difference in my life and sustained me through all my trials. The one thing that I could always rely on when tears and heartbreak and pain and fear and sorrow paralyzed me, the only thing that would comf

Sei keine Ziege!

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Gegen Ende des Matthäusevangeliums wird eine Rede von Jesus zitiert, die mich immer wieder sehr bewegt und beunruhigt. Jesus sagt dort zu den Anwesenden, dass er selber am Ende der Zeiten alle Menschen der Erde in zwei Gruppen teilen werde, so wie ein Hirte Schafe von Ziegen trenne. Und zu den „Schafen“ werde er sagen: "Kommt her, ihr seid von meinem Vater gesegnet! … Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen; ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt euch um mich gekümmert; ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht." Daraufhin werden die Angesprochenen fragen: Wann war denn das? Wir können uns nicht erinnern. Die Antwort Jesu: "Ich sage euch: Was immer ihr für einen meiner Brüder getan habt – und wäre er noch so gering geachtet gewesen–, das habt ihr für mich getan." Dann wird er sich an jene

«Die weltweite Armut hat mich zornig gemacht»

Marc Jost zu seinem Engagement bei «Interaction» und zur wirkungsvollen Entwicklungshilfe Weltweit hungern eine Milliarde Menschen. Als neuer Geschäftsführer des Hilfswerkverbandes «Interaction» möchte der Thuner Pfarrer und Grossrat Marc Jost gerade Politikern den Ernst der Lage bewusst machen. Aber auch den vielen Mitchristen. Und er möchte aufzeigen, welche Hilfe effektiv Wirkung erzielt. VON: ANDREA VONLANTHEN «Spektrum»: Als was sind Sie eigentlich geboren, als Pfarrer, als Politiker oder als Entwicklungshelfer? Marc Jost: Die drei Ämter haben sehr vieles gemeinsam. Es geht immer um den Menschen und seine Bedürfnisse. Mir ist es ein Anliegen, dem Einzelnen ganzheitlich zu helfen. Das kann ich in der Politik kombiniert mit «Interaction» nun sehr gut tun. Wovon hatten Sie einst mit sieben Jahren geträumt? Ich wollte Zimmermann werden. Mit Holz gestalten, das hat mich fasziniert. Und mit zwanzig? Damals hat mich ein Jugendleiter ermutigt, vermehrt Führungsverantwortung zu übernehmen.